surech.ch – Homepage von Stefan Urech

Praktizierender Zyniker und Freidenker

Liebe Restaurantbetreiber,

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oft und gerne speise ich einem Wirtshaus und schätze die Gastfreundlichkeit. Nach einem ergiebigem Mahl kommt man oft nicht darum herum, das lokale Abort aufzusuchen. Nach dem Hände waschen (was gerade in Zeiten grasierender Grippe auch ohne dringendes Bedürfnis zu empfehlen ist) steht man leider allzu oft vor einem dieser elenden Heissluft-Föns. Früher mit grossem Druckknopf, heute ganz automatisch, starten diese Geräte einen Ventilator und versuchen mit ausströmender Luft die Hände wieder trocken zu kriegen. Meist (eigentlich immer) ist dieses Lüftchen so schwach, dass man auch nach Minuten noch die Finger darunter hält, ohne eine signifikante Verbesserung des ursprünglichen Zustandes erreicht zu haben.
Deshalb möchte ich euch bitten, euch mal den Airblade von der aus der Staubsauger-Werbung bekannten Firma Dyson anzusehen. Bereits einige Male hatte ich die Freude, diesen Trockner vorzufinden, und das Ergebnis ist grandios: Zwar entspricht die Lautstärke etwa der eines startenden Düsenjets, dafür sind die Hände nach einigen Sekunden absolut trocken! Laut Herstelle soll die Sache auch noch hygienischer, billiger im Unterhalt und ökologischer sein.
Also reisst bei der nächsten Revision des Waschbereichs doch bitte gleich die alten Geräte heraus und ersetzt diese durch einen Airblade. Oder Papiertücher.

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