surech.ch – Homepage von Stefan Urech

Praktizierender Zyniker und Freidenker

Erfahrungen eines Scrum Masters

| 1 Kommentar

Seit Beginn dieses Jahres bin ich als Scrum Master in einem grossen Projekt in der SBB tätig. Im Frühling waren wir gezwungen, vier bestehende, kleinere Scrum-Teams zu zwei Grösseren zusammenzulegen. Der Grund war die angespannte finanzielle Situation und wir erhoffen uns damit, mit weniger Administration und besserer Nutzung von Synergien arbeiten zu können. Und so kommt es, dass ich nach einem halben Jahr als Scrum Master schon das zweite Team übernehmen und aufbauen darf.
In meiner neuen Rolle lerne ich sehr viel und darf jeden Tag neues ausprobieren. In einer losen Folge von Blog-Beiträgen möchte ich euch von meinen Erfahrungen und Erkenntnissen berichten.

Ausgangslage

Aktuell hat das Team folgende Grösse:

  • 10 Entwickler
  • 3 Business Analysen
  • 1 Tester
  • 2 Fachvertreter
  • 1 Scrum Master

Das 17 Personen klar zu viel für ein Scrum Team sind, ist offensichtlich. Das wir per Ende Jahr voraussichtlich nur noch zu vierzehnt sein werden, macht es nur wenig besser. Die Herausforderung ist also, trotz dieser Grösse effizient arbeiten zu können.
Dazu kommt, dass die beiden ursprünglichen Teams einen klaren fachlichen Fokus haben und in sich gut funktioniert haben. Das Ziel ist, dass wir am Schluss ein Team sein, dass ein gemeinsames Ziel verfolgt.

Wenn wir diese Herausforderungen meistern, können wir ein breites fachliches Spektrum abdecken und die Entwickler sich gegenseitig aushelfen. Ferienabwesenheiten, spezialisiertes Wissen und Sprints mit unterschiedlichem Schwerpunkt sollten dann kein Problem mehr sein.

Ein Kommentar

  1. Pingback: Generische Team-Namen und ihre Folgen |

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.